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  • demokratie

mehr als 1000 Beiträge seit 20.09.2004

genau meine Beobachtung....schön das mal bestätigt zu sehen

Aus dem Artikel:

"Die Kennzeichnung von "Kriminalitätsbrennpunkten" zieht gerne die
Forderung nach Überwachung mit sich, aber unsicher fühlen sich vor
allem die Menschen, die die angeblich gefährlich Stadtviertel gar
nicht kennen. ..."

Egal mit wem ich mich unterhalte, oder bei welcher Unterhaltung ich
mal Mäuschen spiele, es sind immer die gleichen Kandidaten die sich
"bedroht" fühlen. Die Kleinbürger in ihren
Vorort-Reihenhaussiedlungen, die ihren Hintern da auch nur zum
arbeiten und einkaufen raus bewegen, die jammern ständig über die
massive Kriminalität und das man da was machen müsste, da ja dort
kein ordentlicher Mensch mehr leben kann. Die waren nie in diesen
"Brennpunkten", die leben da nicht und werden dort auch niemals
hinfahren/gehen, da sie ja außer arbeiten und konsumieren  eh keine
Interessen haben.

Ist meiner bescheidenen Meinung nach nur ein Neidreflex. Die Leute
haben sich für zwanzig oder dreißig Jahre Schulden angehäuft, für
ihre Häuser (zwei Kindern kann man ja nicht zumuten sich einen Raum
zu teilen) und ihren neusten Firlefanz-Audi/Mercedes/Sontwas, das
ihnen keine Möglichkeit mehr geblieben ist auch noch zu leben. Damit
das nicht so wehtut, muss diese Möglichkeit dann auch allen anderen
verbaut werden.

Ich weiß....ist subjektiv....aber in dem Artikel finde ich meine
Ansicht wieder.
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