Glaube

man müsste sich eigentlich erst über Begriffe einigen,
bevor man sie benutzt.
Hintergrund
Husserl war jemand , wie so viele damals, denen die Felle davon schwammen.
Die Metaphysik war im Schwinden, Gott war tot,
aber eine bestimmte Elite wollte das nicht wahrhaben.
Sie wollten weiterhin das Sagen haben.

Weil die Bedeutung des Körpers eines Lebewesens unbestreitbar lebenswichtig bleibt halte ich das verwendete Adjektiv fundamental für den eigenen Leib durchaus angebracht

Wenn ich das auf Husserl münze, dann weiß ich, dass der den Körper nicht als
Materie begreift und weil Husserl doch gerne empirisch sein wollte (Bischof Berkeley),
so hat er die Materie abgelehnt und einen idealen empirischen Geist erfunden.
Insofern ist dein Wort 'fundamental' meinem Begriff davon ähnlich.
Ein Begriff den ich aber ablehne, wie schon erwähnt.
Mein Begriff von Leben ist darum auch ein anderer,
ich sehe es weniger als heilig an, wobei wertvoll wahrscheinlich der bessere Ausdruck dafür sei.
Husserl nutzt dabei den Begriff der Intuition, Bergson auch.

In der Philosophie gibt es nichts neues, nur Varianten.

Volton