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  • knarr

mehr als 1000 Beiträge seit 14.05.2007

Re: schön und gut

Volton schrieb am 30.06.2024 08:49:

Ungefähr die Waage klingt unbestimmt mittig, ich könnte nicht sagen was in unmittelbarer Nachbarschaft meiner Butze überwiegt, und ob ich mir das nicht vor lauter Anpassungsfähigkeit schöner denke als es ist, solange noch etwas grün zwischen den Betonbauten wächst.

was man nicht genau sagen kann, davon dichtet man?

Ließe sich quasi unendlich ausschmücken, und wäre ein Beitrag zur Beantwortung der Frage,
wie man den außer Sicht geratenen Menschen wieder ins Sichtfeld rücken kann, wozu man sich darauf einlassen müsste, damit das als Beitrag überhaupt eine Rolle spielen kann.

Bin da beim Autoren, nämlich überrascht, wie selten Parallelen zum Menschen und seiner natürlichen Umwelt gezogen werden.

unsere gesellschaftlich natürliche Umwelt ist der Beton!

Ja ach, wenn ich mir das Bild einer gesellschaftlich natürlichen Umwelt ausmale erscheint das in meiner Vorstellung irgendwie auf nacktem Beton, eine beklemmende Einschränkung des Wirklichkeitsbegriffs. Phänomenologisch betrachtet und beschrieben als eine glatte Wand "konstruktivistischen Seinsverständnisses postmoderner Manier". Unsere gesellschaftlich natürliche Umwelt sind Betonköpfe ;)

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