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mehr als 1000 Beiträge seit 17.04.2007

eine Frage der Dominanz...


Man sollte sich durch die blosse Existenz "sozialerer"
Verhaltensmuster nicht über deren Priorität
hinwegtäuschen lassen. Grundsätzlich werden die aggressiven
Muster mit höheren Wertigkeiten bedacht, bedauerlich. Und auch
Familienverbände lassen sich durch häufig gleichzeitig
"gelebte" Verhaltensmuster in einen "Aggressor"
(Clans) verwandeln - von den tatsächlichen Problemen innerhalb des
Familienverbandes übrigens ganz zu schweigen. 

Gerade die biologische Akzeptanz nebeneinander gelebter Aggressions-
und Sozialmuster macht es erforderlich, mit Verantwortung und Reflexion
zu kontrollieren - sonst bleibt unter dem Strich eben ein
"charakterloses Arschloch" zurück, wegen der Dominanz
der Aggressionsmuster. Das hätte natürlich nicht so sein
müssen, entspricht aber leider dem derzeitigen Stand der
menschlichen Evolution. Man kann das auch daran ablesen, das
überall dort, wo Aggressionsmuster "gereizt" werden,
schlimme Krisen wüten.

Aus diesem Grunde fällt auch ein solches Sozialexperiment so
katastrophal aus.

Bei dem Artikel der Autorin (die würde übrigens sicherlich
mit vollem Namen kommentieren, nicht mit "-" ;) handelt es
sich aber um eine Kritik des Filmes, nicht um irgendeine Ermutigung zu
charakterlosem Verhalten.


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