....also ich weiß wirklich nicht, was an diesem Artikel schön
sein soll... Schön hätte ich es gefunden, wenn die Autorin
deutlich die im Drehbuch vorhandenen Schwächen aufgezeigt
hätte - dann kann man sich auch des Zynismus und der Ironie
bedienen um die eigenen Ansichten zu verdeutlichen. So wie der Artikel
erschienen ist, provoziert er nur. Und zwar diejenigen, die Gefallen an
dem Film gefunden haben (habe ich nicht, nebenbei bemerkt...). Von
einer Kritikerin erwarte ich mir persönlich aber eigentlich,
daß sie durch Ihre Meinung kritisiert und nicht durch eine
Verhöhnung von - zugegebenermaßen schwachen - Filmszenen.
Aber sowas ist in unserer Spaß/Jux/Party-Medienwelt eben
uninteressant, da macht man nur Punkte, wenn man mit möglichst
viel Dreck schmeißt.
Also, "Kein Applaus für Scheiße", weder für
den Film, noch für eine Kritik, die ihre Stärken einzig und
allein aus den Schwächen des Films zieht...
MfG,
Sebastian
P.S.: "Geistiger Diebstahl" aus dem o.g. Grund...