Chrysophylax schrieb am 26. Mai 2012 06:26
> Porcupine15 schrieb am 25. Mai 2012 22:16
>
> > Und Argentinien, das letzte Land, das die Briten ernsthaft
> > herausfordert hat, hatte nicht mal dort eine Chance.
>
> "Genial" gerade dieses Beispiel anzuführen, das Entwicklungsland
> Argentinien hat in den 70ern die britische Marine ziemlich
> aufgemischt, fast deren Paradeschiff versenkt. Anti-Schiffs-Raketen
> alla Exocet sind mittlerweile noch verbreiteter.
1. Der Falklandkrieg war in den 80ern.
2. Das Entwicklungsland Argentinien war militärisch modern
ausgerüstet. Super-Etendard und Skyhawk-Bomber, Mirage-Jäger,
Roland-FlaRak, Exocet. Wie das halt ist in einer Militärdiktatur: für
deren Spielzeuge ist immer genug Geld da.
3. Nach gängiger Doktrin ist es Selbstmord eine Flotte in einem
Gebiet operieren zu lassen, in dem der Gegner die Luftherrschaft hat.
Die Briten taten genau das. Ihre beiden Mini-Flugzeugträger konnten
keine Awacs-Radarflieger zur Vorwarnung mitführen, das mussten dann
Vorposten wie die Sheffield übernehmen. Die 20 Harrier die sie hatten
waren vielleicht gut im Luftkampf, aber als Abfangjäger untauglich:
zu geringe Geschwindigkeit, nur zwei Raketen an Bord, dafür halt nie
geplant. Ihnen gegenüber standen 230 Maschinen der argentinischen
Luftwaffe (10:1! Überlegenheit). Klar das die Briten da durch einen
Bombenhagel mussten und entsprechend aufgemischt wurden. Aber
letztenendlich verloren sie gerade mal ein dutzend Schiffe in einer
Ausgangslage die eigentlich zur totalen Vernichtung hätte führen
müssen.
> Porcupine15 schrieb am 25. Mai 2012 22:16
>
> > Und Argentinien, das letzte Land, das die Briten ernsthaft
> > herausfordert hat, hatte nicht mal dort eine Chance.
>
> "Genial" gerade dieses Beispiel anzuführen, das Entwicklungsland
> Argentinien hat in den 70ern die britische Marine ziemlich
> aufgemischt, fast deren Paradeschiff versenkt. Anti-Schiffs-Raketen
> alla Exocet sind mittlerweile noch verbreiteter.
1. Der Falklandkrieg war in den 80ern.
2. Das Entwicklungsland Argentinien war militärisch modern
ausgerüstet. Super-Etendard und Skyhawk-Bomber, Mirage-Jäger,
Roland-FlaRak, Exocet. Wie das halt ist in einer Militärdiktatur: für
deren Spielzeuge ist immer genug Geld da.
3. Nach gängiger Doktrin ist es Selbstmord eine Flotte in einem
Gebiet operieren zu lassen, in dem der Gegner die Luftherrschaft hat.
Die Briten taten genau das. Ihre beiden Mini-Flugzeugträger konnten
keine Awacs-Radarflieger zur Vorwarnung mitführen, das mussten dann
Vorposten wie die Sheffield übernehmen. Die 20 Harrier die sie hatten
waren vielleicht gut im Luftkampf, aber als Abfangjäger untauglich:
zu geringe Geschwindigkeit, nur zwei Raketen an Bord, dafür halt nie
geplant. Ihnen gegenüber standen 230 Maschinen der argentinischen
Luftwaffe (10:1! Überlegenheit). Klar das die Briten da durch einen
Bombenhagel mussten und entsprechend aufgemischt wurden. Aber
letztenendlich verloren sie gerade mal ein dutzend Schiffe in einer
Ausgangslage die eigentlich zur totalen Vernichtung hätte führen
müssen.