Deine Antwort ist also: „Wir brachen Faschismus!“?
Das wird das Ergebnis sein, wenn wir Deiner Idee folgen. Wir haben das in den Sozialistischen Zeiten des 20Jh doch bereits gehabt. Nationalsozialismus, Kommunismus etc.
Allesamt Sozialistische Systeme, die sich in einer Sache einig waren: Gruppenidentität steht über Individualität! Hunderte Millionen Leichen später: Oh, das war wohl doch ne blöde Idee.
„Die Reichen“, „Die Mächtigen“ sind nur Platzhalter! Wer soll denn das sein?
Und viel wichtiger, weshalb sollen die der Willkür anderer ausgesetzt sein? Das ist das was Du vorschlägst. Es soll eine oder mehrere Gruppen von Leuten geben, die das zu tun haben, was andere ihnen befehlen.
Jetzt kommt der Witz: Du willst genau das tun, was du denen vorwirfst zu tun.
Das ist Deine Vorstellung von Gesellschaft?
Viel Spaß das umzusetzen.
Das haben beispielsweise die Bolschewiken schnell gelernt. Eigentlich wollten sie ja gegen die „oberen Zehntausend“ antreten. Als sie selber an der Macht waren, haben allerdings nicht oben Zehntausend Leute gefehlt, sondern unten über 100.000.000!
Niemand hindert Dich daran den Hungernden Essen zu geben. Keiner hindert Dich daran, armen Kindern Geld oder Kleidung zu geben.
Du hast einfach nur nicht die Eier in der Hose Deinen ganzen Kram zu verschenken, oder sagen wir bspw 50%, 60% oder mehr Deines Nettoeinkommens an sie zu spenden. Im Grunde macht das keiner von den Leuten, die solche moralischen Heularien im Netz verbreiten. „Die Reichen ...“ oder „Die Mächtigen ...“ sind nur die Ausrede für Leute, die selber zu feige sind ihre ach so hohen moralischen Erzählungen mal selber in die Tat umzusetzen! Bist Du wirklich so naiv zu glauben, dass nur einer in irgendeinem Chefsessel sitzt, weil er sich von morgens bis Abend „ich würd ja gern, ich würd ja gern“ vorgeheult hat?
Nicht die „Mächtigen“ sind das Problem, wenn Leute zu faul sind für ihre eigene Überzeugung den Arsch hochzubekommen!