Mathematiker schrieb am 25.12.2020 13:58:
Die Personen mit den geringsten Einkommen gaben die größten Verluste an, die mit den höchsten die geringsten.
Angeben kann man da viel. Fakt ist, dass die reinen Transferleistungsempfänger keinerlei Einbußen zu verzeichnen hatten. Auch der kleine Minijobber konnte sich sicher sein, dass der Staat pünktlich seine Miete überweist.
Nein. Hungern, wie in anderen Teilen der Welt, war da nicht angesagt.
Nicht vergessen: Wer von seiner Kapitalrendite Einkünfte bezieht, arbeitet auch nicht und ist ebenfalls Transferleistungsempfänger. Aber auf Super-Hartz-VI-Niveau!
Und da diese Leute nicht arbeiten, haben sie anderes als die Erzieherin, die Verkäuferin oder die Thresenbedienung etc. auch kein Problem mit den Corona-Maßnahmen. Das Geld kommt pünktlich von der Bank, vom Mieter oder von der Vermögensverwaltung.
PS. Darum entlastet die Umwandlung des kleinen Umlagerentners in den kleinen Kapitalrentner auch keineswegs die junge Generation. Der Umbau des Sozialstaates nützt allein dem großen Kapitalrentner.