Einzige Ausnahmen sind die Amtsstuben in Brüssel und Berlin. Und natürlich die üblichen Verdächtigen (NGOs, Kirchen), die an Flüchtlingen gut verdienen. Auf jeden Fall aber kann man feststellen, dass das Europa der Völker, oder weniger pathetisch das Europa des kleinen Mannes, nicht existiert. Europa ist eine rein kapitalistische Veranstaltung zugunsten internationaler Großkonzerne und zu Lasten der Steuerzahler. (Übrigens auch der griechischen und italienischen Steuerzahler, das wird gerne vergessen). Insofern ähnelt das heutige Europa eher dem Amerika des Gilded Age nach dem Ende des US Bürgerkrieges. Allerdings hat Europa - im Gegensatz zu den damaligen USA - gar keine Möglichkeit dem Ansturm aus der Dritten Welt Paroli zu bieten, bzw die Leute zu integrieren. Das scheitert schon an deren Unwillen. Der Konflikt ist also unausweichlich und wird auf den Strassen Europas ausgetragen. Was wir hier sehen ist nur der Anfang.
Was die Presse betrifft, so glaube ich nicht, dass sie reines Regierungssprachrohr ist. Die Medien tun einfach immer das, was ihre Eigentümer verlangen.