Der alte Rechtsgrundsatz wird zunehmend ausgehöhlt, die Demokratie beerdigt.
Da werden Andersdenkende nicht mehr gehört, sondern sofort diffamiert, zerstört. Dies hatten wir schonmal, seinerzeit wurden dann sogar deren Bücher verbrannt. Heute werden deren Beiträge in Social Media gelöscht. Ohne überhaupt deren Aussage, deren Meinung zu hören, gar einen politischen Diskurs zu führen. Mir macht das Angst.
So der Fall des regierungsnahen Correctiv, wo man nun im Mainstream kleinlaut zugeben muss, dass der Begriff "Deportation" gar nicht gefallen ist. Auch weiter kommt immer mehr heraus, dass wohl vieles von dem, was medial aufgebauscht war, einer Überprüfung in keiner Weise standhält. Die Tatsache, dass auch CDU-Politiker zugegen waren, wird überhaupt nicht thematisiert. Da wird eine Silke Schröder aus dem Vorstand des Vereins Deutscher Sprache gemobbt, da wird Simone Baum von der Stadt Köln gefeuert. Alles ohne die Betreffenden anzuhören.
In einer Demokratie muss auch eine Meinung der AfD-Wähler beachtet werden - man darf natürlich anderer Meinung sein. Wenn sie eine Mehrheit finden - dann ist da eben so.
In der Casa Aiwanger - einem ähnlichen Fall medial zweifelhaftem Vorgehens - stellte sich auch schlussendlich heraus, dass die Beschuldigungen abwegig und in keiner Wiese zu belegen waren. Damals waren die bevorstehenden Wahlen in Bayern der Anlass.
Nun scheinen es die Bauernproteste zu sein, die bewogen haben, ein Treffen aus dem November letzten Jahres hervorzuholen, sogar ein Theaterstück des Berliner Ensembles aufzuführen. Alles offensichtlich nur, um staatliche Proteste zu befeuern, von den eigentlichen Problemen abzulenken.
Ich hoffe, mein Beitrag ist noch durch die Meinungsfreiheit gedeckt. Ich bin sicher kein potenzieller AfD-Wähler, finde aber, man muss sich mit mancher derer Positionen auseinandersetzen und diese nicht diffamieren. Man höre eben auch den anderen Standpunkt!