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  • marasek

mehr als 1000 Beiträge seit 16.11.2001

hmmm

open_up_and_say_aaah schrieb am 7. August 2003 13:26

> löwe frisst antilope, antilope hat vorher gras gefuttert etc.
> aber löwe reisst keine 10 antilopen, und lässt 9 stück in der sonne
> verfaulen.
> und bei dem was nach der "löwenmahlzeit" überbleibt, kommen gleich
> die nächsten verwerter und besorgen den rest.
> das verhältnis hat gestimmt...aber dann hat jemand in den kreislauf
> eingegriffen.. :(
> und zwar masslos

ist die frage. ein löwe kommt kaum in die versuchung 10 antilopen zu
reissen, weil die viecher weglaufen und ihm die energie nur reicht,
um eines zu erwischen. wie sähe es wohl aus, wenn die antilopen
stehenblieben?

worauf ich hinauswill: jedes lebewesen geht ans maximum. z. b. haben
wir in stuttgart-vaihingen an der uni einen flachen tümpel, dort
waren im frühjahr EINE MENGE goldfische drin. die konnten nur noch im
kreis rumschwimmen. komplett unvernünftig, sich so zu vermehren -
ressourcen reichen nicht aus etc. sie haben es trotzdem gemacht, weil
sie an das maximum gehen müssen, wie jedes andere lebewesen.
wir sind den tieren sogar dahingehend überlegen, das wir
_gelegentlich_ nicht ans maximum gehen. karnickel kämen nie auf die
idee, eine bestimmte region zu meiden, weil sie es zum
naturschutzgebiet erklärt haben...

natürlich haben wir in die kreisläufe eingegriffen. wir sind _der_
dominierende faktor auf diesem planeten. aber ist das schlecht? im
grunde nur "natürlich"...

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