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  • Ammerländer

mehr als 1000 Beiträge seit 24.01.2021

Man geht ins Kabarett,....

um über die Leute zu lachen, die man nicht mag. Die Zusammensetzung des Publikums ist in der Regel ziemlich homogen. Man hat ein gemeinsames "Feindbild".
Manches, was sich Kabarett nennt, ist aber nur Schadenfreude (ein niedriger Instinkt).
Was wir aber überhaupt nicht mögen, ist, dass man über uns lacht und wir dafür auch noch Eintritt bezahlen sollen.
Die politische oder aufklärerischen Wirkung des Kabaretts geht gegen null. Man kommt mit seiner Abneigung gegen gewisse Leute rein und kommt bestärkt in dieser Abneigung wieder heraus.
Ein Kabarettist, der sich nicht an diese Regeln hält, hat es schwer. Die Leute gehen.

Diese "Wahrheit" will das Publikum natürlich auch nicht hören bzw. lesen.
Ich rechne also mit mehr Ablehnung als Zustimmung.

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