Hi,
Ich muss dir da leider widersprechen, ich finde es durchaus in
Ordnung, wenn Eltern, die viel Geld in die Erziehung und den
Lebensunterhalt ihrer Kinder investiert haben, einen späten Dank
erhalten. Bei diesen Eltern muss es sich ja nicht unbedingt um
Mittelständler oder reiche Menschen handeln, das gilt ja auch für
ärmere Menschen die Geld zusammenkratzen um ihre Kinder auf die Uni
zu schicken, auch diese würden später von diesem Model profitieren.
Ich selbst bin der Meinung, das die Entscheidung Kinder zu bekommen
nicht immer zwingend wirtschaftlicher Natur ist, sondern durchaus
auch etwas mit Liebe und dem Wunsch nach einem Kind zu tun hat (haben
sollte), das bedeutet aber nicht, dass man deshalb moralisch
verpflichtet ist, andere Gesichtspunkte nicht anzusprechen. Du hast
geschrieben, dass du selbst für deine Altersversorgung aufkommst,
angenommen andere Personen ohne Kinder, würden so handeln, dann gäbe
es auch keine Probleme für deren Rente, da der Betrag den Eltern für
Kinder ausgeben in die Rentenversicherung eingezahlt werden könnte.
Ich sehe aber ein Problem, wenn der eine Teil die Altersversorgung
eines Landes stellt und der andere Teil sich von dem auf diese Weise
gesparten Geld Konsumartikel kaufen kann. Zu dem Thema mit den
Kindern von ärmeren und reicheren Eltern, ich habe leider keine
Statistiken oder dergleichen, aber aus meinem Umfeld ist mir bei
Menschen ähnlicher Einkommensverhältnisse aufgefallen, dass besonders
Menschen mit höherem Bildungshintergrund dazu neigen ihre Kinder auf
das Gymnasium oder die Uni zu schicken, als Eltern mit geringerer
Bildung. Viele Frauen, haben nach dem Studium sicher den Wunsch
Kinder zu bekommen, hier sollte man ansetzen und ihnen helfen,
pauschal zu sagen, man solle sich lieber um die Probleme derer mit
weniger Einkommen kümmern halte ich für falsch.
mfg Versus
P.S.: Ich habe jetzt einfach mal Du geschrieben, weil ich das
persönlicher fand, wenn es stört bitte durch Sie ersetzen
Ich muss dir da leider widersprechen, ich finde es durchaus in
Ordnung, wenn Eltern, die viel Geld in die Erziehung und den
Lebensunterhalt ihrer Kinder investiert haben, einen späten Dank
erhalten. Bei diesen Eltern muss es sich ja nicht unbedingt um
Mittelständler oder reiche Menschen handeln, das gilt ja auch für
ärmere Menschen die Geld zusammenkratzen um ihre Kinder auf die Uni
zu schicken, auch diese würden später von diesem Model profitieren.
Ich selbst bin der Meinung, das die Entscheidung Kinder zu bekommen
nicht immer zwingend wirtschaftlicher Natur ist, sondern durchaus
auch etwas mit Liebe und dem Wunsch nach einem Kind zu tun hat (haben
sollte), das bedeutet aber nicht, dass man deshalb moralisch
verpflichtet ist, andere Gesichtspunkte nicht anzusprechen. Du hast
geschrieben, dass du selbst für deine Altersversorgung aufkommst,
angenommen andere Personen ohne Kinder, würden so handeln, dann gäbe
es auch keine Probleme für deren Rente, da der Betrag den Eltern für
Kinder ausgeben in die Rentenversicherung eingezahlt werden könnte.
Ich sehe aber ein Problem, wenn der eine Teil die Altersversorgung
eines Landes stellt und der andere Teil sich von dem auf diese Weise
gesparten Geld Konsumartikel kaufen kann. Zu dem Thema mit den
Kindern von ärmeren und reicheren Eltern, ich habe leider keine
Statistiken oder dergleichen, aber aus meinem Umfeld ist mir bei
Menschen ähnlicher Einkommensverhältnisse aufgefallen, dass besonders
Menschen mit höherem Bildungshintergrund dazu neigen ihre Kinder auf
das Gymnasium oder die Uni zu schicken, als Eltern mit geringerer
Bildung. Viele Frauen, haben nach dem Studium sicher den Wunsch
Kinder zu bekommen, hier sollte man ansetzen und ihnen helfen,
pauschal zu sagen, man solle sich lieber um die Probleme derer mit
weniger Einkommen kümmern halte ich für falsch.
mfg Versus
P.S.: Ich habe jetzt einfach mal Du geschrieben, weil ich das
persönlicher fand, wenn es stört bitte durch Sie ersetzen