Sandsturm53 schrieb am 18. Oktober 2007 18:43
> aber wenn ich Probleme habe mich selbst zu ernähren dann währe es
> unverantwortlich Kinder in die Welt zu setzen. Wenn es wieder mehr
> soziale Sicherheit gibt dann gibts wieder mehr Kinder. In der DDR war
> die Geburtenrate fast doppelt so hoch wie im Westen.
_Selbstredend_ hat es wenig Sinn, ein Kind bewusst
in die Welt zu setzen, wenn man nicht weiss, wovon
man sein eigenes Mittagessen bezahlen soll.
Der Rahmen, der bei uns und in weiten Teilen der westlichen
Welt errichtet wurde, ist nun einmal einer, der Egozentrik
einerseits und Lohnsklaventum andererseits fördert und
propagiert.
Soziales Engagement ist wenig bis nix wert (siehe Gehälter
bei Altenpflege, Kindergarten etc.), BWL ist gottgleich
angesehen.
Oft ist es dennoch Egoismus, der hinter der Ablehnung eines
eigenen Kindes steht.
[Materieller] Luxus ist schwieriger zu erreichen, Freizeit
wird dünn, Verantwortung(!) wird erwartet.
Da ist es prima und elegant, auf die soziale Schieflage zu
verweisen...
Aber wie ich schon an anderer Stelle schrieb:
Es ist mir grundsätzlich scheissegal, was Ihr macht.
Jeder muss wissen, wie er sein Leben gestaltet.
Für mich gehören Kinder dazu.
gruss
hangover
> aber wenn ich Probleme habe mich selbst zu ernähren dann währe es
> unverantwortlich Kinder in die Welt zu setzen. Wenn es wieder mehr
> soziale Sicherheit gibt dann gibts wieder mehr Kinder. In der DDR war
> die Geburtenrate fast doppelt so hoch wie im Westen.
_Selbstredend_ hat es wenig Sinn, ein Kind bewusst
in die Welt zu setzen, wenn man nicht weiss, wovon
man sein eigenes Mittagessen bezahlen soll.
Der Rahmen, der bei uns und in weiten Teilen der westlichen
Welt errichtet wurde, ist nun einmal einer, der Egozentrik
einerseits und Lohnsklaventum andererseits fördert und
propagiert.
Soziales Engagement ist wenig bis nix wert (siehe Gehälter
bei Altenpflege, Kindergarten etc.), BWL ist gottgleich
angesehen.
Oft ist es dennoch Egoismus, der hinter der Ablehnung eines
eigenen Kindes steht.
[Materieller] Luxus ist schwieriger zu erreichen, Freizeit
wird dünn, Verantwortung(!) wird erwartet.
Da ist es prima und elegant, auf die soziale Schieflage zu
verweisen...
Aber wie ich schon an anderer Stelle schrieb:
Es ist mir grundsätzlich scheissegal, was Ihr macht.
Jeder muss wissen, wie er sein Leben gestaltet.
Für mich gehören Kinder dazu.
gruss
hangover