Ich habe im Internet bis jetzt keine Demokratiebewegung gesehen.
Sicherlich das Internet hat Kommunikationskosten für Nachrichten und
Informationen gesenkt, so dass größere Bevölkerungskreise den Vorteil
von elktronischen Netzwerken nutzen können.
Sicherlich es gab Utopien, aber daraus eine ganze Demokratiebewegung zu
machen, halte ich für unsinnig.
Das eigentliche Problem ist momentan, dass die Erzeugung digitaler
Güter humankapitalintensiv, die Verbreitung dieser dann digitalen Güter
aber zu sehr geringen Kosten möglich ist. Darin liegt einerseit ein
großes Profitpotential, wenn man das Erzeugen von Kopien kontrollieren
kann oder man das Monopol für ein bestimmtes massenhaft verwendetes
digitales Gut, zum Beispiel dem Betriebssystem für Personalcomputer,
hat. Auf der anderen Seite gäbe es heute die Möglichkeit einen freien
Fluß der Informationen zu geringsten Kosten zu ermöglichen. Hier liegt
dann auch der Konflikt zwischen den Vertretern des geistigen Eigentums
und den Vertretern der Informationsfreiheit. Ohne das Hilfskonstrukt
des geistigen Eigentums, dass nur durch Kontrolle der Vervielfachung
durchsetzbar ist, ist derzeit keine profitable Erzeugung von digitalen
Gütern denkbar. Es gibt zwar die Verwertungsgesellschaften, aber die
erinnern mich an die Steuerpächter im alten Rom. Keine Frage wo
Microsoft mit dem zentralen Melderegister im Internet namens Passport
hinwill.
Leider hat die Menschheit noch keinen überzeugenden Weg gefunden, die
Interessen der Erzeuger der digitalen Güter und den Verbrauchen
auszugleichen. Derzeit neigt sich die Waage in Richtung Erzeuger, die
aber die Verbraucher brauchen, allerdings nicht deren jetziges Recht
digitale Güter im Rahmen des "Fair Use" zu kopieren. So lange der Preis
für digitale Güter höher ist, als die tatsächlichen Kosten sie zu
kopieren, wird es illegale Kopien geben, die das Bedürfnis des Marktes
erfüllen.
Ich denke, dass im Umgang mit digitalen Gütern die Menschheit wieder
lernen muss, was Demokratie und Freiheit sind und sie verteidigen muss.
Der Microsoft-Prozess, das DMCA-Gesetz, die Perversion des Patenrechts
zeigen die Frontlinie der Auseinandersetzung auf.
Sicherlich das Internet hat Kommunikationskosten für Nachrichten und
Informationen gesenkt, so dass größere Bevölkerungskreise den Vorteil
von elktronischen Netzwerken nutzen können.
Sicherlich es gab Utopien, aber daraus eine ganze Demokratiebewegung zu
machen, halte ich für unsinnig.
Das eigentliche Problem ist momentan, dass die Erzeugung digitaler
Güter humankapitalintensiv, die Verbreitung dieser dann digitalen Güter
aber zu sehr geringen Kosten möglich ist. Darin liegt einerseit ein
großes Profitpotential, wenn man das Erzeugen von Kopien kontrollieren
kann oder man das Monopol für ein bestimmtes massenhaft verwendetes
digitales Gut, zum Beispiel dem Betriebssystem für Personalcomputer,
hat. Auf der anderen Seite gäbe es heute die Möglichkeit einen freien
Fluß der Informationen zu geringsten Kosten zu ermöglichen. Hier liegt
dann auch der Konflikt zwischen den Vertretern des geistigen Eigentums
und den Vertretern der Informationsfreiheit. Ohne das Hilfskonstrukt
des geistigen Eigentums, dass nur durch Kontrolle der Vervielfachung
durchsetzbar ist, ist derzeit keine profitable Erzeugung von digitalen
Gütern denkbar. Es gibt zwar die Verwertungsgesellschaften, aber die
erinnern mich an die Steuerpächter im alten Rom. Keine Frage wo
Microsoft mit dem zentralen Melderegister im Internet namens Passport
hinwill.
Leider hat die Menschheit noch keinen überzeugenden Weg gefunden, die
Interessen der Erzeuger der digitalen Güter und den Verbrauchen
auszugleichen. Derzeit neigt sich die Waage in Richtung Erzeuger, die
aber die Verbraucher brauchen, allerdings nicht deren jetziges Recht
digitale Güter im Rahmen des "Fair Use" zu kopieren. So lange der Preis
für digitale Güter höher ist, als die tatsächlichen Kosten sie zu
kopieren, wird es illegale Kopien geben, die das Bedürfnis des Marktes
erfüllen.
Ich denke, dass im Umgang mit digitalen Gütern die Menschheit wieder
lernen muss, was Demokratie und Freiheit sind und sie verteidigen muss.
Der Microsoft-Prozess, das DMCA-Gesetz, die Perversion des Patenrechts
zeigen die Frontlinie der Auseinandersetzung auf.