Um Missverständnissen vorzubeugen.
Wenn ich darauf verweise was die nachdenkseiten kritisieren dan bedeutet das nicht das ich diese Kritik bezogen auf den "sience-March 2017" in der Form für richtig halte.
Ich bin sehr für eine "wissenschaftliche" und damit auf Fakten bezogenen Diskussion.
Aber ich bin mit dem dem "Wissenschafts-Marsch" und den Reden auch nicht so sehr einverstanden.
Mich stört das die größte Tatsächliche Bedrohung der freien Wissenschaft soweit ich das sehen kann kaum erwähnt wird.
1.) Die tatsächliche "Unfreiheit" der Institute und Fakultären durch ..
Die fast totale Abhängigkeit der universitären Forschung von geförderten Öffentlichen Projekten und Drittmitteln.
Faktisch haben wir keine "freien Wissenschaft" mehr in dem Sinne das Institute und Fakultäten über Forschungsthemen entscheiden sondern
--> eine "gelenkte Wissenschaft" in der die Regierung t über die Projektträger über die Forschungsthemen entscheidet (und z.T. die Industrie).
2.) Die Tatsache das gerade die "Massenmedien" sehr sehr oft und sehr sehr viel jeder Wissenschaftlichen Erkenntnis widersprechenden Unsinn schreiben.
P.S.:
Ich war bis vor gar nicht langer Zeit wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich der Ingenieurwissenschaften, zeitweise auch Arbeitsgruppen leitend.
Das Institute faktische keine Themen bearbeiten können für die es keine "Fördertöpfe" gibt ist eine starke und problematische Einschränkung der "freien Wissenschaft", ich weis aus eigener Erfahrung wovon ich spreche.
In den meisten Bereichen in den ich gute fachliche Expertise habe sehe ich durchgehend das die Berichterstattung der "Qualtiätsmedien" (Zeit, Spiegel, Süddeutsche etc.) in irreführender Weise durch Fehler und Auslassung entscheidender Fakten geprägt ist.
Und das wurde soweit ich das sehen kann kaum angesprochen.
Ein link zu meine "Sicht" aus einige drängende Probleme --
-- vor dem geopolitischen Hintergrund sehr auf Erdgas bezogen.