Silly Walks schrieb am 25.06.2022 17:09:
Diese zumindest oft fehlenden Belege oder auch fehlenden sachlichen Begründungen erscheinen insgesamt als ein Hauptmangel des Textes.
Also da hängt ein Quellenverzeichnis mit 131 Einträgen hinten dran. Das kann man natürlich einfach ignorieren und behaupten, dass es keine Belege gibt.
Überraschenderweise erschließen sich daraufhin einige Aussagen der Autorin nicht. Wie sie dann aber auf die Idee kommt, dass ihre selbst gewählte Ignoranz ein ausreichendes Gegenargument gegen so ziemlich alles darstellen soll, erschließt sich mir wiederum nicht.
Und zum Schluss läuft es dann eh wieder nur auf das bekannte "Selber doof!" hinaus. Wie überraschend...
Die Artikel hier erreichen langsam wirklich unterirdisches Niveau.
Der Artikel ist von einem Autor von Telepolis geschrieben und verteidigt die "Nachdenkseiten" .
Ich persönlich sehe in der Kritik an der Kritik an die "Nachdenkseiten" eher ein:
"Lassen wir doch den Kritiker der "Nachdenkenseiten" mal vom Telepolisforum auseinandernehmen... ...als Schützenhilfe!"
Ist nur ein persönlicher Vorwurf von mir... ...kein Tatsachenbericht!
Ich habe immer unbequeme Fragen, die ich -wie diese auch- nicht beantwortet kriege:
Würde ein Telepolis-autor auch für die "Nachdenkseiten" schreiben? Für die "Bild" (gegen gute Bezahlung!) oder Compact (aus persönlichen Gründen)?
Oder anders gefragt: Welche hehren journalistischen Ansprüche hat man konkret als Bild-,Telepolis-,Nachdenkseiten-,Compactjournalist ?