Fragwürdig „hinkender“ Vergleich mit kommerziell agierenden Unternehmenskonstruktionen (hier u.a. Pro7 benannt), welche ihre „Einnahmen“ selbst erwirtschaften. Und Vertreter der Anteilseigner (!) diesbezüglich entscheiden, was vom Einnahmeergebnis die Managementspitze, bzw. einzelne Organvertreter (Vorstand, GF, etc.) erhalten.
Der DFB ist diesbezüglich ähnlich zu betrachten, da er seine Einnahmen im Wesentlichen aus Verbandsumlagen (Mitgliedsbeitragsanteile u.ä.) und sonstige kostenpflichtige Aktivitäten (Eintritt, Fernsehübertragungsvermarktung, usw. bestreitet.
Ob ein Trainer (unter Teilzeitverhältnissen, im Gegensatz zu allwöchentlichen Pflichtspielen usw.) wirklich 6 Mio. Euro pro Jahr (!) „wert“ ist, sei dahingestellt. Mindestens 12 Millionen für zwei Jahre als Bundestrainer trotz sportlichem Ergebnisdesaster!
Mögliche Parallelen zum ÖRR
https://www1.wdr.de/unternehmen/der-wdr/profil/gehaelter-im-wdr-106.html
ist der intern undurchsichtige Entscheidungsfindungsprozess bezüglich konkreter Gehaltszusagen, welche von Gremienvertretern abgenickt wurden, die den finanziellen Aufwand dafür in keinster Weise „selbst“ tragen müssen. Und somit kaum wirklich überblicken, bzw. substantiell diskutieren. Wer muckt denn intern wirklich in Aufsichtsgremien (über das hauptamtliche Management) auf, dass bei solchen Traumgagen auch eine vorzeitige Trennung ohne finanzielle Abfindungen möglich sein muss, wenn jeder halbwegs klar denkender Mensch (nach bereits 12 Monaten „extern“) erkennen konnte, das die sportliche Erwartungsrealisierung von exorbitant bezahlten „Arbeitnehmern“ noch nicht einmal ansatzweise erreicht wurde.
Zurück zu ÖFF-Intendantengehältern:
Bei einer verbleibenden Lebenserwartung von ca. 20 Jahren nach dem 67. Lebensjahre darf sich Herr Burow jetzt schon nach 10 Jahren als WDR-Intendant über eine monatliche Bruttorente von monatlich etwa 19.ooo Euro freuen, wofür ausschließlich zwangseingetriebene GEZ-Einzahlungen (via Pensionsfond) herangezogen wurden! Neben einem aktuellen Bruttomonatsgehalt von mindestens 32.ooo Euro.
https://www1.wdr.de/unternehmen/der-wdr/profil/gehaelter-im-wdr-106.html
Es wird keiner gezwungen, beispielsweise nur für das maximale Gehalt (incl. Pensionsansprüchen) eines Ministerpräsidenten (NRW: ca. 300.ooo Beschäftigte, Etat 101 Mrd. Euro für 2024, MP-Monatsgehalt etwa 18.ooo Euro, Pension nach 1o Jahren im Amt etwa 7.ooo Euro), bzw. Bundeskanzler in einer ÖRR-Geschäftsleitung zu arbeiten!
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.09.2023 15:31).