Die quelle des outsourcing ist, das eigene handeln in
geschäftsprozesse und diese wiederum in produkte abbilden zu können.
Idealerweise müssen diese produkte dann 1. isoliert für sich stehen
2. mit anderen produkten vergleichbar sein, die am markt bestehen (3.
das produkt nicht unternehmenskritisch sein).
Hast du also eine unit wartung, mit dem produkt wartung der router
und am markt einen spezialisten, der router wartet, so ist zu
erwarten, dass dieser mittel und wege gefunden hat, die wartung der
router kostengünstiger zu übernehmen.
Letztlich ist das auf der ebene der dienstleistung so wie auf der
ebnene der produktion: man selbst erwartet zum einen skalenerträge
und zum anderen, dieser kostenvorteil würde an einen selbst
weitergegegeben werden.
Problem ist allerdings, wenn sich dies nicht so einfach darstellt -
also zb der von mir in klammern gesetzte punkt 3.
Kannst du dir den ausfall eines routers nicht leisten, so bist du
darauf angewiesen, dass der spezialist ebenfalls andere kunden hat,
die exakt dasselbe problem haben; also die notwendige arbeitszeit
geteilt werden kann.
Bist du der einzige kunde mit diesem problem, so bezahlst du
natürlich ebenfalls für das vorrätig halten der arbeitskraft - und
zwar nicht zu knapp.
Von daher sollte halte ich die ganze outsourcing debatte für eine
reine modewelle von unternehmen, denen die kosten über den kopf
wachsen, die aber nicht genau wissen, warum eigentlich.
Und die lösung ist dann genauso doof, also geprägt von unkenntnis.
Gruss, Staf
geschäftsprozesse und diese wiederum in produkte abbilden zu können.
Idealerweise müssen diese produkte dann 1. isoliert für sich stehen
2. mit anderen produkten vergleichbar sein, die am markt bestehen (3.
das produkt nicht unternehmenskritisch sein).
Hast du also eine unit wartung, mit dem produkt wartung der router
und am markt einen spezialisten, der router wartet, so ist zu
erwarten, dass dieser mittel und wege gefunden hat, die wartung der
router kostengünstiger zu übernehmen.
Letztlich ist das auf der ebene der dienstleistung so wie auf der
ebnene der produktion: man selbst erwartet zum einen skalenerträge
und zum anderen, dieser kostenvorteil würde an einen selbst
weitergegegeben werden.
Problem ist allerdings, wenn sich dies nicht so einfach darstellt -
also zb der von mir in klammern gesetzte punkt 3.
Kannst du dir den ausfall eines routers nicht leisten, so bist du
darauf angewiesen, dass der spezialist ebenfalls andere kunden hat,
die exakt dasselbe problem haben; also die notwendige arbeitszeit
geteilt werden kann.
Bist du der einzige kunde mit diesem problem, so bezahlst du
natürlich ebenfalls für das vorrätig halten der arbeitskraft - und
zwar nicht zu knapp.
Von daher sollte halte ich die ganze outsourcing debatte für eine
reine modewelle von unternehmen, denen die kosten über den kopf
wachsen, die aber nicht genau wissen, warum eigentlich.
Und die lösung ist dann genauso doof, also geprägt von unkenntnis.
Gruss, Staf