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  • derwodaso

833 Beiträge seit 28.05.2002

...aber sag das mal nem BWLer, der gerade auf dieser Welle schwimmt ;-)

stafsej schrieb am 23. April 2005 9:22

> Die quelle des outsourcing ist, das eigene handeln in
> geschäftsprozesse und diese wiederum in produkte abbilden zu können.
> Idealerweise müssen diese produkte dann 1. isoliert für sich stehen
> 2. mit anderen produkten vergleichbar sein, die am markt bestehen (3.
> das produkt nicht unternehmenskritisch sein).

...

> Von daher sollte halte ich die ganze outsourcing debatte für eine
> reine modewelle von unternehmen, denen die kosten über den kopf
> wachsen, die aber nicht genau wissen, warum eigentlich.
> Und die lösung ist dann genauso doof, also geprägt von unkenntnis.

Ich sehe viele Fälle von Outsourcing als Eingeständnis von
Unfähigkeit oder Unwillen an, den entsprechenden Bereich selbst
erfolgreich zu handhaben.

Das trifft natürlich in Bereichen von sehr individuellen Leistungen
nicht zu, wenn sich dafür eigene Spezialisten nicht lohnen. Genauso
verständlich ist Outsourcing, wenn nicht ausreichend
Investitionskapital für den entsprechenden Bereich vorhanden ist,
aber doch nicht bei bestehenden Geschäftseinheiten.

Ansonsten mag Outsourcing noch als Fast Food für Aktionäre erklärbar
sein...

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