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  • Funknetz110

665 Beiträge seit 08.09.2020

Gehlen … nun ja,

dazu sollte man vielleicht noch folgendes sagen.

Die „Fremden Heere Ost“ waren nur zu Anfang wirkliche effektiv in der Beschaffung von Daten über militärische Infrastruktur. Ihre Haupt Quellen war ein weitgefächertes Agenten Netz in Feindesland und direkt Vorort das in der Hauptsache in den unteren bis mittleren Rängen des Feindes angeworben war. Das wurde natürlich immer sehr schnell von der dortigen Geheimdiensten infiltriert so dass die Verlässlichkeit der Information immer geringer wurde.
Das selbe ist mit der Canaris Truppe geschehen die jedoch eher in den oberen Rängen gefischt hat.
Weiterhin war die „Fremden Heere Ost“ am Ende so stark von Dopple Agenten durch-setzt das es schon fast skurril war. Aber es gab auch Abteilung in die diese einfach nicht reingekommen sind! (Siehe Unternehmen „Bernhard“)

Diese Kompetenz der Führung von großen Agenten Netzwerken und der verblieben Agent Personalbestand der noch nicht vom GRU abgekocht war die interessante Beute für die Amerikaner.
Die haben die Struktur und Vorgehensweisen der „Fremden Heere Ost“ als Vor-bild für den Aufbau ihres Globalen Agenten Netzwerke genommen. Somit haben sie die OG als Joint Venture zur schleichende Übernahme betrieben um den Zugang zu den Opposions Netzwerken im Osten zu bekommen.

Klar dürfe die Verbindungen von Ungarn Aufstand /Prager Frühling und der OG / CIA nicht so gen in der offiziellen Geschichtsschreibung gesehen werden.

Übrigens sind die wirklich strenggeheimen Vorhaben des Reiches von anderen Geheimdiensten umgesetzt worden. z.B. dem Marine Geheimdienst nach Canaris, die SS/SD Abteilungen für Sonderprojekte, die beigeordnete Abteilungen der RLM sowie der Deutschen Post welche die realen Aktivitäten der deutschen Kernforschung bearbeitet hatte.

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