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  • lucia

447 Beiträge seit 04.12.2023

Re: Murmeltiere

ondori schrieb am 12.07.2024 22:26:

lucia schrieb am 12.07.2024 21:53:

ondori schrieb am 12.07.2024 17:19:

lucia schrieb am 12.07.2024 16:19:

Bewegung ist gut, aber Mensch muß nicht überall zum Mitläufer werden ;)

Grüße an die 'Marianne' :)

Genau.

Marianne grüßt zurück.

Übrigens: Immer nach einem Wechsel des Präsidenten werden neue einfache Briefmarken herausgegeben. Ohne Aufdruck des Werts, aber jeder weiß, damit kann man einfache Briefe innerhalb F verschicken.
Jedes Mal wird eine neue Marianne erkoren, und vor einiger Zeit kam das Modell dafür aus der UKR - was für ein Skandal...
Na, und in DE kriegt Roland Kaiser seine Briefmarken - das ist doch was!

Dank für Deine Gedanken.
Nun muß ich an Ringelnatz denken.
>>Das lyrische Ich verwendet die Geschichte der Briefmarke als metaphorische Darstellung der Tragödie des Lebens selbst: Das Streben nach Liebe, Glück und Erfüllung, das jedoch oft durch äußere Umstände vereitelt wird.<<

Wegen dem 'F' auch an Feldpostbriefe. Das ist viel schlimmer.

Der WK I wurde als erster 'Medienkrieg' bezeichnet - 28,7 Milliarden Briefe und Karten
wurden mit der Feldpost - portofrei für die Soldaten- verschickt.
Quelle ist LeMo.
Und , so lernt mensch auch, neben all dem Grauen, daß , Zitat : "... die propagierte Wertevorstellung des mutigen und patriotischen Kriegers die „,verweiblichten‘ Emotionen und die Sehnsüchte“ eines Soldaten in den Hintergrund ( zu) rücken" habe.

Statt Kaiser- würd' ich Blumen wählen.
Wo manches schon mit einem Schlager begann
"E depois do adeus" ("Und nach dem Abschied")
Nelken, zum Beispiel.

Für hoffnungsvolle Anfänge wieder, weltweit.

Wünsche eine gute Nacht

Na ja, der WK1 ist ja schon ein paar Tage her, wiewohl seiner in F immer noch gedacht wird.
Mein lieblicher Vater ist im WK2 gestorben - im Militär-Sprech "gefallen".

Ich bin froh über den Frieden, den wir bisher genießen durften und kann auf Kriege "verzichten"!

Länger her, wohl wahr, - und auch hier gehen wir immer noch an Gräbern entlang, wo nur ein kleiner Stein auf einem schon sehr alten Grab an Vergangenes erinnert - Mahnung sehen imho nimmer viele Menschen darin, - sofern sie überhaupt je diese stillen Orte durchwandern - was ihnen entgegenblickt, wenn sie auf Friedhöfen vor Gräbern stehen. Sieht man, zwischen Geburt und Tod, die manchmal nur wenigen Lebensjahre dazwischen, fängt man zu verstehen an: Es sollte keine Kriege mehr geben...statt dessen vernünftige und empathische Diplomaten.
Mein einer Großvater hatte Glück - er mußte nicht zum Militär.
Mein anderer wurde von den Nazis abgeholt und eingesperrt
Mein Vater? Schwer zu sagen.
Habe ihn nie kennengelernt - bin sozusagen unfreiwillig entstanden.
ABER: Mensch hat nicht selten das Glück, Großeltern gehabt zu haben,
die da gewesen sind:)
Und : ich finds nach wie vor richtig:
"Nein, meine Söhne geb' ich nicht"
Wo ich Töchter hätte, verhielte es sich übrigens genauso !

Schönes Wochenende ondori, und zuversichtlich bleiben -
Ohren aufrecht in den Wind, sagen wir hier:) trotz alledem!

lucia

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