Offiziell rechtfertigt man die Coronapolitik aber auch nicht mit Todeszahlen: Es geht "nur" darum, die zeitweilige Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern.
Das heißt wir hätten schon all die Jahre vor Corona eine Politik haben können, die die zeitweilige Überlastung des Gesundheitssystem hätte verhindern können. Verbunden mit dem Lerneffekt, dass es für die Zukunft auch keine Überlastung mehr geben kann/soll. Und verbunden damit, hätten wir da schon mehr oder weniger glaubwürdig Trauer heucheln können, als Menschen verstarben. Das wurde uns vorenthalten? Oder es hat halt dann einfach nicht gepasst. Kann man ja auch irgendwie verstehen
https://www.klinikum-bad-hersfeld.de/grippewelle_krankenhaeuser_stossen_an_kapazitaetsg.html
https://www.ksta.de/koeln/-stehen-mit-dem-ruecken-zur-wand--intensivstationen-in-koeln-zeitweise-voellig-ueberlastet-32006288
https://www.ruhrnachrichten.de/dortmund/intensivstationen-meldeten-nichts-geht-mehr-1269870.html
Es gibt unzählige Links der letzten Jahre über die Kapazitätsgrenzen der Intensivmedizin.
Aber eines muss man dieser Bundesregierung bzw. Hr. Spahn zugute halten. Er hat verstanden, dass es sehr hilfreich ist während einer Pandemie zeitgleich ca. 20 Krankenhäuser/Kliniken zu schließen. - ironie off-