teutolith schrieb am 15.08.2022 23:38:
Ja, wenn der Typ sein verdientes Ende gefunden hätte, wäre das das Sahnehäubchen oben drauf. Aber auch so ist es ein großer Erfolg, und das so kurz nach dem verheerenden Angriff auf das Luftwaffen-Hauptquartier auf der Krim. Die letzte Brücke über den Dnipro haben die Ukrainer auch zerstört, mehr als 20.000 Russen sitzen ohne Logistik auf der Westseite fest und können nicht vor und nicht zurück. So langsam sollten sich die Russen wohl mit dem Gedanken vertraut machen, ziemlich unsanft aus ihrem Nachbarland befördert zu werden.
Bei rund 80.000 eigenen Verlusten, tausenden von Panzern bei den Russen dürfte da auch noch nicht Schluß sein.
75% der Zivilisten im Donbas sind evakuiert, jetzt müssen noch die Checkpoints, die diese kilometerlangen Autoschlangen von Flüchtlingen verursachen, zerlegt werden.
Dann ist der Sack zu, ebenso ist der Sack im Süden dicht.
Mit der Logistik aus dem Osten ist dann auch Essig, im Winter sind alle Straßen und Schienen aus dem Osten zerlegt, da kommt dann auch keine Fliege mehr rüber, die Luftabwehr wird bis dahin ähnlich wie in Israel funktionieren.
Alles mit Waffen, die 10 Jahre den russischen Waffen hinterher hinken - jaja.
Die Ukrainer haben bis zum Winter die eigenen Langstreckenwaffen soweit, da brauchen sie auch nicht mehr mit der Angst der USA leben dass eine Rakete auf russischem Boden landen könnte. Auf der Krim haben die nur geübt.
Insgesamt betrachtet wird dieser Angriffskrieg für die Russen schlimmer als Stalingrad enden.
Danach werden einige russische Narrative entlarvt, allerdings weiß ich nicht wie das russische Regime diese Verbrechen dem eigenen Volke erklären will, wenn nicht mit noch schlimmerer Menschenverachtung als jetzt schon.
Faule Äpfel sortieren sich nicht von allein aus.
Man wird sehen.