Einer der Gründe, wieso die USA immer wieder Kriege führen ist der, dass für ihre korrupte Oligarchenkaste Krieg ein Bombengeschäft ist. Die US-Oligarchen haben überhaupt kein Interesse am Frieden, weil sie am Krieg viel mehr verdienen. Und es ist sicherlich kein Zufall, dass mit dem Fall des eisernen Vorhangs die USA sich erst den Krieg gegen den Terror auf die Fahnen geschrieben haben und nun, nachdem dieser hinter den Kulissen weitgehend nur noch mit Drohnen geführt wird, sich nun wieder dem alten Feindbild Russland zuwenden. Der "Kampf gegen den Kommunismus" war ja auch nach 1945 das Leitmotiv für zahlreiche Kriege unter Führung der USA.
In dem Moment, wo man die Oligarchen enteignet, fehlt ein wesentlicher Anreiz, Kriege zu führen. Und gleichzeitig nimmt man den Oligarchen die Macht, hinter den Kulissen in Washington die Fäden zu ziehen. Solange wenige Oligarchen in den USA über ein Billionen-Vermögen verfügen, solange wird es auf der Welt keinen Frieden geben.
Der zweite Gund ist sicherlich der Zugriff auf Energie und Rohstoffe. Im Fall der Ukraine geht es wohl auch um Fracking Gas und lukrative Ölvorkommen im Schwarzen Meer.
https://www.heise.de/tp/features/Die-Ukraine-die-USA-und-die-Korruption-3377117.html
https://www.heise.de/tp/features/Und-auch-bei-der-Krim-geht-es-ums-Oel-3364417.html
Am besten enteignet man die Energiemultis gleich mit.
Übrigens, nette Artikel auf Heise zum Thema Einflussnahme der USA:
https://www.heise.de/tp/features/Demokratisierung-ist-eher-ein-Kollateralnutzen-3366590.html