der_kleine_techniker schrieb am 5. September 2014 12:37
> Aus diesem Hintergund kann man sich überlegen, inwieweit die USA
> wieder einen weltweiten Krieg benötigen(und gewinnen müssen), um sich
> erneut an die Spitze der Welt zu stellen.
>
> Europa ist für die USA ein wirtschaftlicher Konkurrent. Ein
> weitflächiger Krieg in Europa ist für die USA bestimmt ein Gewinn.
> Man kann Waffen liefern, seinen Konkurrenten ausschalten oder
> übernehmen, seinen politischen Einfluss ausweiten. Da der Krieg nicht
> auf eigenen Staatsgebiet stattfindet, könnte sich für die USA eine
> Ausgangsoption wie nach dem 2ten Weltkrieg ergeben, immer
> vorausgesetzt, man gewinnt.
Wenn die NATO gegen Russland antritt, dann tritt ein Bündnis aus 28
Nationen gegen eine Nation an. Was als übermächtiger Vorteil
erscheint, wird dadurch relativiert, dass die stärkste Nation eine
sehr lange Nachschubkette hat und Europa seine Industrie mittlerweile
zu einem Großteil in China stehen hat und viele der Länder eine eher
unbedeutende Kampfkraft haben.
Hinzu kommt, dass nach protektionistischen Motiven gerüstet wurde -
d. h. man hat verschiedene Typen an Kampfgerät. Im Felde sehr
praktisch.
Wenn die NATO nicht innert eines überschaubaren Zeitraums Russland
besiegt hat, wird die fehlende Industrialisierung und die
Abhängigkeit von Nachschub aus Übersee gnadenlos zuschlagen.
Interessant wäre auch, ob überhaupt alle 28 Nationen antreten wollen,
nachdem die europäische Idee in den letzten Jahren so gründlich
ruiniert wurde.
> Aus diesem Hintergund kann man sich überlegen, inwieweit die USA
> wieder einen weltweiten Krieg benötigen(und gewinnen müssen), um sich
> erneut an die Spitze der Welt zu stellen.
>
> Europa ist für die USA ein wirtschaftlicher Konkurrent. Ein
> weitflächiger Krieg in Europa ist für die USA bestimmt ein Gewinn.
> Man kann Waffen liefern, seinen Konkurrenten ausschalten oder
> übernehmen, seinen politischen Einfluss ausweiten. Da der Krieg nicht
> auf eigenen Staatsgebiet stattfindet, könnte sich für die USA eine
> Ausgangsoption wie nach dem 2ten Weltkrieg ergeben, immer
> vorausgesetzt, man gewinnt.
Wenn die NATO gegen Russland antritt, dann tritt ein Bündnis aus 28
Nationen gegen eine Nation an. Was als übermächtiger Vorteil
erscheint, wird dadurch relativiert, dass die stärkste Nation eine
sehr lange Nachschubkette hat und Europa seine Industrie mittlerweile
zu einem Großteil in China stehen hat und viele der Länder eine eher
unbedeutende Kampfkraft haben.
Hinzu kommt, dass nach protektionistischen Motiven gerüstet wurde -
d. h. man hat verschiedene Typen an Kampfgerät. Im Felde sehr
praktisch.
Wenn die NATO nicht innert eines überschaubaren Zeitraums Russland
besiegt hat, wird die fehlende Industrialisierung und die
Abhängigkeit von Nachschub aus Übersee gnadenlos zuschlagen.
Interessant wäre auch, ob überhaupt alle 28 Nationen antreten wollen,
nachdem die europäische Idee in den letzten Jahren so gründlich
ruiniert wurde.