Wenn man über Wirtschaftswachstum und den damit verbundenen Verbrauch an Ressourcen spricht, dann gibt es zwei wesentliche Stellschrauben.
Die eine ist das weltweite Bevölkerungswachstum, ein Punkt, den nicht nur der Autor sondern auch viele andere "gutmeinende" Kritiker unserer Wirtschaftsweise gerne übersehen oder sich davor drücken. Denn die Aussage "dann müssen die halt weniger Kinder bekommen" geht nicht mit der Hypermoral zusammen, die derzeit als Träger der Klimahysterie verwendet wird.
Noch viel entscheidender ist allerdings die Frage nach sauberen, regenerativen Energiequellen. Stünde saubere Energie in Hülle und Fülle zur Verfügung, ließen sich damit alle anderen Ressourcen schonender verwenden. Das geht beim energieintensiven Recycling los und endet bei neuen Verfahren wie der Verwendung von Wasserstoff in Industrieprozessen.
Deutschland mit Windspargeln vollzupflastern ist keine Lösung, zumal auch dabei die Ressource "Landschaft" in massiver Weise verschwendet wird. Anders sähe es aus, wenn man die Wüsten der Welt für Solar-Spiegelanlagen nutzen würde. Technisch wäre das längst machbar, auch von den Kosten her sehe ich kein Problem. Allein die politische Durchsetzbarkeit ist nicht gegeben.
Wäre es da nicht angezeigt, wenn die Gretas und Luisas dieser Welt sich dieses Themas annehmen würden? Oder ist das von den Öko-Lobbies, die hinter FFF und Co stehen, doch nicht gewollt?
Wir brauchen ein "grenzenloses" Wachstum, aber eben nicht im quantitativen Verbrauch ans Ressourcen, sondern in der qualitativen Nutzung der technischen Möglichkeiten. Wer hier auf die Bremse tritt, wie so viele angeblich "Umweltbewusste" es machen, der versündigt sich schlimmer an unserer Zukunft als jeder Kohle verbrennende Mega-Konzern.
Grüße,
Ein Freier Wähler