„Grenze des Wachstums“ bedeutet, dass es nicht mehr Kinder geben darf. Denn sie würden später an Mangel sterben. Um ihnen das Schicksal zu ersparen, ist Geburtenvermeidung notwendig.
Wer also von den Grenzen des Wachstums spricht, meint damit gleichzeitig Geburtenverbote.
Das allerdings ist eine Meinung, die extrem unpopulär ist. Denn in ausnahmslos allen Ideologien ist schrankenlose Vermehrung das zentrale Credo. Schon weil es der Mechanismus des vermeintlichen Sieges ist.
Dabei zeigt China, was man alles erreichen kann, wenn man nur kurzzeitig auf Geburten verzichtet.
Wenn man also das egoistische und populistische Ideologengeschwätz unterscheiden möchte von echter Sorge um die Zukunft der Menschheit, dann geht das mit der Frage: „Was hältst du von Geburtenkontrolle?“