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mehr als 1000 Beiträge seit 07.05.2014

Re: CO2 massiv reduziert .. mit verstärkt Biomasse verbrennen

Oschia schrieb am 07.03.2022 23:07:

MusikusDerZweite schrieb am 07.03.2022 09:51:

Oschia schrieb am 07.03.2022 09:31:

.. oder vorheriges Vergären.

Das machte Ende 2017 mit 11% anner Primärenergie
immerhin das dreifache von Wind- und Photostrom aus.

Genau so eine Täuschung, wie sie der Vorposter anspricht. Der Primärenergiebedarf ist als Vergleich völlig ungeeignet, da er bei PV und Wind gegen Null geht.

Gar so ist es ja auch wieder nicht, dass die garkeine Leistung erzeugen.
Aber einen gewieften Umrechnungsfaktor zur Primärenergie hat man dafür schon ersonnen. Alternativ könnte man natürlich auch die Zahl der erschlagenen Mäusebussarde als Vergleichsgröße nehmen.

Sorry, aber das ist völliger Unsinn. Da wurde garnichts ersonnen und da ist nix gewieft, hier geht es um Physik. Die Primärenergie ist _Eingangsleistung_ Pzu, die daraus erzeugte Nutzenergie ist die Ausganngsleistung Pab. Das Verhältnis der beiden zueinander nennt man Wirkungsgrad (η).

η = Eab/Ezu bzw. η = Pab/Pzu

Die Primärenergie ist also nicht die erzeugte Energie, sondern die Energie, die benötigt wird, eine bestimmte Menge an nutzbarer Energie zu erzeugen. Dazwischen liegt der Umwandlungsprozess und dessen Effizienz, die durch den Wirkungsgrad beschrieben wird.

Da PV und WK im Betrieb keine Primärenergie benötigen (natürlich schon, aber nicht im herkömmlichen Sinne), geht deren Wirkungsgrad gegen Unendlich, während alle herkömmlichen Erzeugungsarten deutlich unter 50% liegen. Somit ist ein Vergleich der Primärenergie eine grobe Irreführung, verglichen werden kann nur die nutzbare, die durch die Erzeuger abgegebene Energiemenge. In diesem Fall also die jeweils erzeugte Mengen an elektrischer Energie ( Eab [kWh] ).

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (08.03.2022 06:57).

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