Hat sie nicht alle schrieb am 07.03.2022 11:13:
Exxtreme2 schrieb am 07.03.2022 11:04:
Hat sie nicht alle schrieb am 07.03.2022 11:00:
Etwas weniger Neid, Gier und Konkurrenz wäre wünschenswert und dafür etwas mehr Empathie, Kooperation und Hilfsbereitschaft.
Im Kapitalismus hindert dich doch niemand dran. :)
MfG
Aber der reine Kapitalismus fördert nun mal Konkurrenz Neid und Gier.
Ich würde nicht sagen dass er das fördert.
Er nutzt Neid und Gier, um die Konkurrenz am laufen zu halten und dadurch einzelne Marktteilnehmer in Schach zu halten. Wie Unruh und Hemmung in einem Uhrwerk.
Sozialismus und Planwirtschaft versuchen Regelung und Lenkung von einer zentralen Stelle. Das kann theoretisch klappen, fährt aber praktisch gegen die Wand wenn die zentrale Lenkung (verlässlich, denn da sitzen ja Menschen) korrumpiert wird.
Neid und Gier sind verlässlich. Deshalb läuft bisher der Kapitalismus stabiler und kommt auch nach Witrschaftskrisen wieder ans laufen. Der Preis dafür ist das benötigte permanente Wachstum und die berühmten Grenzen des Wachstums ist die Wand auf die das System zwar mit geregeltem Tempomat, aber unaufhaltsam wie ein Tanker zufährt.