Ulf Kotzer schrieb am 07.03.2022 01:32:
Was im Artikel gänzlich fehlt, ist das Bevölkerungs-Wachstum auf dieser einen Erde, die wir nun mal haben.
Sollte das nicht in diesem Zusammenhang auch in Betracht gezogen werden?
Ich meine ja.
Andere meinen - nö - ich bleib aber beim Ja...MfG
Ich meine auch - ja.
Die Weltbevölkerung wird noch bis zum Jahr 2100 auf 11 Mrd. Menschen wachsen. Erst danach wird sich die in immer mehr Staaten rückläufige Geburtenentwicklung bemerkbar machen und damit auch die Weltbevölkerung rückläufig werden.
All diese Menschen beanspruchen für sich wenigstens ein Minimum an Produktion dessen, was man braucht, um sein Leben zu erhalten. Ein bisschen Konsum darf natürlich auch noch hinzukommen.
Und wenn all diese Menschen - um es mal salopp auszudrücken - mittags auch noch ein Schnitzel auf dem Teller liegen haben wollen, kann ich mir gut vorstellen, wohin das führt, nämlich zu einer zwangsläufig gesteigerten Produktion und damit auch zu einem höheren CO2-Abdruck der Menschheit.
Und wenn ich mir vor Augen halte, welche Anstrengungen wir gerade unternehmen, um den Amerikanern ihr feuchten Träume von der unipolaren Weltherrschaft zu erfüllen und der NATO ihre Daseinsberechtigung(?) zu bestätigen, wird mir nur noch schlecht.