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  • J.Creutzfeld

mehr als 1000 Beiträge seit 31.05.2001

Re: Grenzen des Wachstums = Geburtenkontrolle

DasWoelfchen schrieb am 07.03.22 09:00:

Karolis schrieb am 07.03.2022 07:31:

„Grenze des Wachstums“ bedeutet, dass es nicht mehr Kinder geben darf. Denn sie würden später an Mangel sterben. Um ihnen das Schicksal zu ersparen, ist Geburtenvermeidung notwendig.

Das Problem hier ist aber, dass die Vertreter der Geburtenkontrolle diese immer gerne den "Anderen" vorschreiben wollen. Dabei bringt hier schon eine einfache Rechnung Licht ins Dunkel:
Die Erde hat Landmassen von 149.000.000 km^2
Nehmen wir einfach als Beispiel an, dass das Maximum an Menschen auf der Erde 6 Mrd Personen sind, dann folgt daraus, dass die durchschnittlich Bevölkerungsdichte 6.000.000.000 Einwohner / 149.000.000 km^2 = 40,27 Einwohner/km^2 ist

Jedes Land mit einer höheren Bevölkerungsdichte ist somit überbevölkert und muss Geburtenverbote einführen...

Guter Punkt. Wir haben 232 pro qkm. Kein Wunder, dass bei uns die Arten sterben. Allein: Wir waren schon am Schrumpfen, bis 2015. Mein Standpunkt ist, dass es keine nachhaltige Lösung sein kann, die Armut in der Welt zu beseitigen, indem die bevölkerungsreichsten Länder noch mehr Leute aufnehmen. Da haben manche die Schere in ihrem Kopf noch nicht entdeckt.

Frage bleibt: Wie soll Afrika eine friedliche Bevölkerungsreduktion hinbekommen, wenn wir das nicht mal schaffen? Ich glaube vor allem muß es ersteinmal Programm werden.

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