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  • DasWoelfchen

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Re: Grenzen des Wachstums = Geburtenkontrolle

wenigerquatschenmehrschieben schrieb am 07.03.2022 10:39:

In einer Wüste können pro km^2 wesentlich weniger Menschen leben als auf der gleichen Fläche mit gemäßigtem Klima und fruchtbarem Boden.

Du möctest also für Länder der gemäßigten Zone eine Ausnahme etablieren (NIMBY-Prinzip). Warum aber sollte das Recht eines Staates auf Bevölkerung und Steuereinnahmen von seiner geographischen Lage abhängen? Inbesonders dann, wenn wir eh nur eine bestimmte Anzahl von Menschen weltweit überhaupt ernähren können. Im Umkehrschluss müsstest du dann die den Durchschnitt übersteigende Anzahl von Menschen in den gemäßigten Breiten an Einwohner aus genau diesen von dir genannten Wüstenstaaten vergeben.

Abgesehen davon hat deine Argumentation einen entscheidenden Schönheitsfehler:
Wenn der Boden in den gemäßigtem Breiten doch so fruchtbar ist, dann ist es für die Versorgung der Menschen eher kontraproduktiv das fruchtbare Land mit Siedlungen zu überbauen.
In den Industrieländern ist es leider so, dass das ehemals fruchtbarste Land unter den Gebäuden und Straßen der Städte begraben wurde.

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