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  • Rasel

mehr als 1000 Beiträge seit 08.06.2010

Re: Warum sollte "die Welt" untergehen?

>in Kommentaren berichtet werden, was diesen Text von anderen abhebt

Um das Wohlergehen der Bevölkerung geht es beim Wachstum nicht
Das erinnert an Trophäen in Jagd und Krieg: Die im Kapitalismus vorherrschende Konkurrenz um Geld stellt einen Kampf aller gegen alle dar, und dementsprechend strebt jeder, sofern er sich mit diesem Kampf identifiziert, nach Trophäen, die seine Erfolge sichtbar machen. Es geht darum, damit anzugeben, dass man sich mehr leisten kann als andere; der eigentliche Zweck ist also nicht so sehr der sachliche Nutzen, sondern der Vergleich mit den anderen und ist deshalb mit keiner quantitativen Grenze zu befriedigen.

Jemand in fortfahrenden Bankenkrisenzeiten "10 % Rendite" zu versprechen ist auch Trophäensammelverhalten. "Wir haben Arme im Griff" ist das Werbeversprechen im Subtext.
>Warum sollte "die Welt" untergehen?
Die menschengemachte Welt schon am menschengemachten Zynismus, das ist wie in den Schaffottjahren oder langanhaltenden Kriegszeiten. Wobei mir das Bild einer schiefen Ebene derzeit mehr sagt, einmal ins Rutschen gekommen, bewirkt der Reibungswiderstand nur Aufheizen und kein Stoppen vor dem Zerreißen und Aufprall der Reste einer Zivilisation.

zum Bild Untergehen
Andererseits gibt es immer einige Fettaugen, die oben schwimmen. ZB Merkel ist untergegangen mit der FDJ in der DDR und hatte sich Schwimmringe besorgt für eine neue Karriere. Vllt. hatte sie mit denen sogar angegeben? Eine Eitelkeit der Mächtigen, die man gerade gegenüber der RF erkennen kann. Aus "Positition der Stärke" jemand ärgern und dafür die eigene Souveränität abgeben. Also mit Arschkriechen angeben.

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