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  • Porcupine17

mehr als 1000 Beiträge seit 14.07.2012

Re: Man glaubt halt das, was man glauben will

adiosamigos schrieb am 15.11.2021 09:02:

Und das jetzt gerne die Covidioten glauben wollen, dass geimpft wurde und keiner hat es gemerkt, also das es keine Nebenwirkungen gibt, ist verständlich, aber dumm.

1. Warum sollte ich mir, dann überhaupt etwas spritzen lassen, wenn der Arzt bereit ist mir den Stempel auch so zu geben.

Die häufigste Nebenwirkung der Impfung ist der Impfarm, also die Empfindlichkeit ein paar Tage nach dem Piks. Wenn man wirklich gepikst wurde kann man auf Nachfragen in der Umgebung ob man was gespürt hat wahrheitsgemäß antworten anstatt sich was ausdenken zu müssen und eventuell als Lügner aufzufallen - nicht jeder ist gut da drin. Man fühlt sich halt sicherer wenn unter dem Pflaster wirklich ein Piks war.

Natürlich ist das Overkill, man könnte ja einfach sagen "Ich hatte nichts" aber manche (und vor allem Männer ) übertreiben es wenn sie etwas vortäuschen.

2. Wenn ein korumpierter Arzt, der Impfbestätigungen auch ohne Impfung herausgeben hat erwischt wird, was wird er wohl erzählen? Das das wahr ist oder, das das nicht stimmt und er geimpft hat?

Nun ja, wenn er wirklich geimpft hat entfällt wohl der Tatbestand der Dokumentenfälschung des Impfausweises. Dafür kommt Körperverletzung hinzu. Fragt sich was schlimmer ist. Die Wahrheit sollte aber ein Test des Patienten ermitteln können. Hat er Antikörper im Blut oder nicht?

Kein Arzt würde zugeben, dass er sich hat bestechen lassen und damit seine Zulassung riskieren. Für mich klingt der Artikel von Aswestopoulos schon sehr nach Räuberpistole, weil er auf dem Gutglauben von selbstbestätigenden Meldungen eines griechischen Privatsenders beruhen.

Freiwillig sicher nicht, aber wenn er sich hat bestechen lassen und es Beweise dafür gibt wird er das sehr wohl zugeben müssen. Mit Sicherheit wenn er durch die Erzählung "Aber ich habe die Impfung gegeben!" sein Strafmaß reduzieren kann.

Solche Art der Berichterstattung, die auf keine nachvollziehbaren Fakten beruhen, sondern nur auf Hörensagen unlogischer Zusammenhänge, lassen mich doch sehr am Intellekt des Autors zweifeln.

Man sollte sich von dem Gedanken lösen das andere Leute so denken und handeln wie man selber. Wenn jemand z.B. Steuern hinterzieht wäre es rational so weit möglich alle Hinweise darauf verschwinden zu lassen. Bei den meisten Steuerhinterziehern findet die Steuerfahndung bei Hausdurchsuchungen aber penible Aufzeichnungen. Warum? Weil diese Leute wissen wollen um wie viel sie denn Staat betrogen haben um sich gut zu fühlen. Absolut dämlich, aber ist so.

Wobei es vielleicht nicht meisten aller Steuerhinterzieher sind, die das machen sondern nur die meisten derjenigen die dann erwischt werden...

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