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  • Reiner Fall

mehr als 1000 Beiträge seit 14.01.2016

Re: Wenn man keinen Fußball mag, braucht man ja einfach nicht hin zu gehen

kopf-schmerz schrieb am 06.06.2020 21:56:

Wenn man keinen Fußball mag...

... zahlt man trotzdem dafür, spätestens, wenn mal wieder Hundertschaften der Polizei dafür sorgen müssen, dass die Fans sich nicht prügeln oder die Sonderzüge, -busse und -bahnen (die man auch noch bezuschussen darf, wenn man Fußball nicht mag) in Stücke schlagen...
Wenn man Fußball nicht mag, muss man trotzdem mit Steuergeldern dafür zahlen, wenn mal wieder irgendwelche Ultras in einer dicht gedrängten Menge Pyros zünden müssen und die Polizei den Fanblock stürmt.
Denn das zahlen weder die millionenschweren "Vereine" (eher gewinnorientierte Unternehmen) noch die ach so tollen Fußballfans...

Wenn man durch den Bahnhof geht und sich wundert, warum gerade eine Hundertschaft auf einen zu stürm mit Hunden, gezückten Schlagstöcken und Pfefferspray in voller Antiaufstandsmontur und wenn dann von hinten die Fans kommen, die auf Randale aus sind, dann gehe ich nicht zum Fußball, der Fußball kommt zu mir.

Ich mag keinen Fußball, aber ich mag Geisterspiele, damit bleibt der Fußball nämlich da, wo er hingehört: in den Stadien und im TV.

Das mag scheiße für die Masse der "friedlichen" Fans sein, aber es spart denjenigen,die kein Fußball mögen viel Steuergeld und Nerverei.

So, jetzt macht mich meinetwegen rot...

Ja und? Ich mag kein Fußball, wohne in der Nähe eines Stadions und es stört mich trotzdem nicht. Wenn man so an die Sache rangeht dann sollten auch Demonstrationen verboten werden. Denn in der Masse der "friedlichen" Demonstranten, finden sich immer ein paar Idioten die meinen fliegende Steine und Flaschen gehören zur Demonstrationskultur.

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