"Die Politik" wird doch von den großen Parteien seit Jahrzehnten zum Wirtschaftsunternehmen umgebaut.
Und zwar einem, bei dem es keinerlei weitere Ausbildung in Form einer Lehre oder Studiums braucht. Daher auch sehr attraktiv.
Sinn und Zweck des Ganzen ist dann die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen im Politbetrieb.
(Bei ca. 750 Abgeordneten in Berlin zzgl. je ca. 5 Mitarbeitern sind das schon 3750 Menschen in Lohn und Brot. Hinzu kommen die Bundesländer etc. pp.)
Da ist es nur logisch und korrekt, dass man als Dienstleister für "Kunden" offene Ohren hat.
Und wie bei jedem Dienstleister ändern sich auch die Konditionen und die Betreuung bei steigenden Umsätzen und guter Bonität.
Als Standartleistung, Basisangebot darf alle paar Jahre gewählt werden.
Darüber hinaus gehende Interessen können dann über vielfältige Kontaktmöglichkeiten bis hin zur direkten persönlichen Betreuung wachsen.
Dies steht ja jedem offen.
Und der Glaube an unabhängige Politik im Sinne der Gestaltung und Förderung des Gemeinwesens? Tja, das ist wie Weihnachtsmann und Osterhase.
Kann man machen...ist aber schon etwas naiv.