man wird Teil des Systems und hat schon verloren. Siehe als letztes Beispiel Podemos in Spanien.
Im Zweifel rotten sich die vermeintlich verfeindeten alten Parteien zusammen und halten zusammen wie Pech und Schwefel. Da ändert sich nix.
Das ist wie bei einem Familienstreit. Wenn man sich da zum Schlichten einmischt, sind die sich plötzlich wieder einig und hauen und stechen gemeinsam auf den Schlichter ein.
Wenn man etwa verändern will, geht das nur über "die Straße" als Bewegung. Viele Menschen auf die Straße bringen und auch gegen Staatsgewalt und Repression dort halten können.
Neue Polizeigesetze, anfangs vielleicht wirklich gut gemeint, was ich bezweifle, werden sich eher früher als später gegen die harmlose Bevölkerung richten, grob Falschparker etc.
Ich persönlich bevorzuge etwas gefährdeter zu leben, als später wegen Lappalien, "falscher" Denkweise und vielleicht entsprechender Teilnahme an Protesten oder öffentlicher Meinungsäußerung im "Kerker" zu landen. Oder auch nur einen Cent Bußgeld zahlen zu müssen. Wobei letzteres sicher nicht angewendet würde.