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  • knarr

mehr als 1000 Beiträge seit 14.05.2007

»Alle reden vom Bruttosozialprodukt, kaum einer vom Psychosozialprodukt.«

Das Bruttoinlandsprodukt hat vor circa drei Dekaden das Bruttosozialprodukt als Indikator abgelöst, insofern redete kaum einer noch vom letzteren, bei dem sich die rechnerische Wirtschaftsleistung eines Zeitraumes anders zusammensetzte. Verhält es sich vielleicht ähnlich mit der von Creydt bemühten Analogie zu einem Psychosozialprodukt respektive einem Psychoinlandsprodukt, oder befinden wir uns hier auf dem Holzweg, auf dem wir mit volkswirtschaftlichen Kennzahlen fröhlich Neuland vermessen wollen? Fängt diese Betrachtung (im Gegensatz zum Zaster beim BIP & BSP) nicht bei einem Psychoinnenweltprodukt eines Individuum an, wird die neoliberale Denke mutmaßlich nicht einfach aufhören in Richtung biopolitischen Autoritarismus zu treiben.

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