a0033796 schrieb am 19. März 2009 17:16
> > > ...denn waeren die boni denn auch gezahlt worden wenn die bank /
> > > versicherung total pleite gegangen waere???
> > Nein!
> > Weil zuerst die Gläuber bedient worden wären. Also wenn Du z.B. eine
> > ganz normale Anleihe (kein Zertifikat) der AIG halten würdest und der
> > Schuppen geht pleite.
> > Dann bekommst Du als 1. etwas aus der Konkursmasse und wenn dann am
> > Ende alle Forderungen aller Gläubiger gedeckt wurden und noch Geld da
> > ist, dann bekommen die Inhaber etwas.
>
> Angenommen die Arbeitsplätze gehen verloren. Es gibt ein paar mehr
> Arbeitslose, für die der Staat zahlen muss. Was ist langfristig
> günstiger/sinnvoller: Eine Firma zu retten, die später von denselben
> "klugen" Köpfen wieder geleitet wird oder versuchen die Arbeitslosen
> nach einiger Zeit woanders unterzubringen.
> Den 2. Fall denkt anscheinend keiner freiwillig weiter.
Und das ist genau das Problem, zumal dieses Jahr auch noch Wahlen
sind...
Es ist doch völlig unlogisch zu sagen, man will Marktwirtschaft, dann
im nächsten Satz aber zu sagen, naja eigentlich wollen wir eine
Soziale(plan/martk)wirtschaft...
Konsequent wäre es, zumindest in dem System das wir aktuell nunmal
haben, diejenigen die schlecht gewirtschaftet haben auch pleite gehen
zu lassen. Im übrigen sind auch nicht alle Gewerkschaften ganz frei
von diesem Vorwurf, da Sie ja mit in vielen Aufsichtsräten sitzen
aber auch nie den Mund aufgemacht haben z.B. in der
Automobilindustrie...
Wer sich von jemandem vertreten lässt, gerade wenn es um das Geld
geht, der einen gar nicht richtig vertritt, dann sollte man sich
überlegen ob und wenn ja was man ändern kann. ^^
> > > ...denn waeren die boni denn auch gezahlt worden wenn die bank /
> > > versicherung total pleite gegangen waere???
> > Nein!
> > Weil zuerst die Gläuber bedient worden wären. Also wenn Du z.B. eine
> > ganz normale Anleihe (kein Zertifikat) der AIG halten würdest und der
> > Schuppen geht pleite.
> > Dann bekommst Du als 1. etwas aus der Konkursmasse und wenn dann am
> > Ende alle Forderungen aller Gläubiger gedeckt wurden und noch Geld da
> > ist, dann bekommen die Inhaber etwas.
>
> Angenommen die Arbeitsplätze gehen verloren. Es gibt ein paar mehr
> Arbeitslose, für die der Staat zahlen muss. Was ist langfristig
> günstiger/sinnvoller: Eine Firma zu retten, die später von denselben
> "klugen" Köpfen wieder geleitet wird oder versuchen die Arbeitslosen
> nach einiger Zeit woanders unterzubringen.
> Den 2. Fall denkt anscheinend keiner freiwillig weiter.
Und das ist genau das Problem, zumal dieses Jahr auch noch Wahlen
sind...
Es ist doch völlig unlogisch zu sagen, man will Marktwirtschaft, dann
im nächsten Satz aber zu sagen, naja eigentlich wollen wir eine
Soziale(plan/martk)wirtschaft...
Konsequent wäre es, zumindest in dem System das wir aktuell nunmal
haben, diejenigen die schlecht gewirtschaftet haben auch pleite gehen
zu lassen. Im übrigen sind auch nicht alle Gewerkschaften ganz frei
von diesem Vorwurf, da Sie ja mit in vielen Aufsichtsräten sitzen
aber auch nie den Mund aufgemacht haben z.B. in der
Automobilindustrie...
Wer sich von jemandem vertreten lässt, gerade wenn es um das Geld
geht, der einen gar nicht richtig vertritt, dann sollte man sich
überlegen ob und wenn ja was man ändern kann. ^^