Eine wirklich erschreckend wenig tiefgehende Analyse, der - ganz unerwartet für einen Gegenstandpunktler - jedes wirklich analytische Element fehlt. Hier wird auf die unnachahmlich schwurbelige MG... äh Gegenstandpunktsart langwierig die gesellschaftliche Situation in Corona-Zeiten beschrieben, die jeder mäßig aufmerksame Beobachter eh schon kennt.
Kein Versuch, sich einmal den für jeden offen liegenden offiziellen Sterbe- und Krankheitsstatistiken und den Stellungnahmen der nicht dem offiziellen Narrativ folgenden Experten anzunehmen. Nun gut, das haben Andere ja schon geleistet, aber man kann diese Aspekte nicht in einer gesellschaftspolitischen Analyse aussparen.
Mir ist völlig unverständlich, wie man als professioneller Marx-Exeget nicht auf das schreiend Offensichtliche kommt: Es handelt sich nicht um eine Gesundheits- sondern um eine Systemkrise, die sich lediglich das Mäntelchen einer Pandemie in Form einer halbwegs unangenehmen Grippewelle umgehängt hat. Die Plandemie (egal ob total geplant oder einfach nur grade passend zur Stelle) ermöglicht es jetzt allen möglichen Kapitalinteressen in bisher unbekannter Weise und Geschwindigkeit vorzugehen.
Hier müsste Peter Decker anfangen, aber er kommt nicht mal in die Nähe.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.03.2021 22:00).