Das Schwarzgeledimperium im engeren Sinne ist ja das Vereinigte Königreich, wozu Kollege 1Hz ein sehr sehenswertes Video verlinkt hat(siehe unten). Aber es droht Ungemach: die EU könnte feststellen, dass die britische Finanzaufsicht nicht EU-Standards genügt und das hieße dann, dass die City auf dem Kontinent keine Geschäfte mehr machen kann. Worauf sie hierhin umziehen müsste, was sie vorauseilend schon mal teilweise tut. Ein Halbumzug gewissermaßen. Das würde die Briten an der empfindlichsten Stelle treffen und sie müssen alles tun, um das zu verhindern. Ausgerechnet der Brexit gibt der EU nun den Hebel in die Hand, um die Briten gefügig zu machen.
Kämen die zu uns, wäre es sicher einigen Politikern nicht unrecht. Mit den Schwarzgeldinhabern lassen sich durchaus Geschäfte machen und auf ihre absolute Diskretion ist Verlass. Das eröffnet doch Möglichkeiten.
Was das Video etwas außen vor lässt: es handelt sich um eine Machtkonzentration, die selbstverständlich auch versuchen wird, politische Macht zu gewinnen. Die Finanzer sind stinksauer auf Putin, weil dieser alle Hedgefonds verbietet und zum Beispiel Blackrock keinen Rubel dort verdient. Das trifft sich bestens mit den Interessen der ruissischen Oligarchen, die aus Protest aus Russland abgezogen sind und in London schon ein ganzes Viertel besitzen. In diesem Umfeld passieren dann diese Dinge wie Litwinenko, Beressowski und Skripal. Alle auf einen Regierungssturz in Russland hinarbeitend.
Man darf ja mal fragen: bedeutet Nawalny jetzt, dass die Deutschen das Geschäft übernehmen wollen? Ich habe nur gefragt.
Gruß Artur