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  • Hagjo1

mehr als 1000 Beiträge seit 11.11.2021

Re: Gemeinnützig versus gemeingefährlich?

Sasha Krupp schrieb am 06.10.2023 09:37:

Wenn man sich anschaut, was eine der populärsten "gemeinnützigen" Zeitungen der westlichen Welt, der britische "Guardian" abliefert, ist Ernüchterung angesagt.

TP rechnet sich evtl. zum gemeinnützigen Journalismus... ..."the Guardian" zählt sich garantiert NICHT dazu. Die haben sich -im Gegensatz zu TP- dem klassischen Investigativjournalismus verschrieben und wollen mit den Investitionen in diesen Journalismus auch Geld verdienen.

In lebenswichtigen Fragen wie etwa Krieg in Europa, NATO-Strategie oder auch kritische Distanz zu problematischsten Positionen Washingtons unterscheidet man sich dort mittlerweile kaum noch vom Boulevard.

Sie empfinden sich als Gegenstück zum russischen Journalismus und ICH persönlich bin mir nicht sicher, ob ich das besser oder schlechter finde als z.B. TP, die sich nicht so derart eindeutig vom russischen Journalismus abgrenzen...

Leserbriefe, die nicht mit dem jeweiligen Narrativ der Redaktion übereinstimmen, werden wie selbstverständlich und ohne jeden Hinweis aus den Foren gelöscht.

Das ist halt das "Hausrecht"... bei TP ebenso wie beim Guardian... ...während du bei der zugelassenen russischen Presse froh sein kannst, wenn deine Kritik einfach nur gelöscht werden würde...😉

Da scheint der "focus" noch liberaler.
Wer rechte SPD-Positionen für zukunftsträchtig hält, ist bei dieser britischen Publikation gut aufgehoben, die in vielerlei Hinsicht zu Unrecht als "gemeinnützig" gehypt wird.

By the way... ...was sind denn DEINE favourite Publikationen...
...und warum magst du sie nicht nennen?😊

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