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  • notting

mehr als 1000 Beiträge seit 01.06.2004

Gender Pay Gap im Folgesatz nach Genderstern

Beim Gendern geht's um Sichtbarkeit. Es wird aber durch das Geschlecht willkürlich ein Kriterium um Leute irgendwie aufzuteilen, aber da die Streuung wie benachteiligt die Leute in den jew. so entstandenen Gruppen sind so riesig ist, das völlig sinnlos bzw. auf dem selben Niveau wenn man nach In- und Ausländer trennt und dann feststellt, dass die Ausländer ein Stückchen krimineller sind.
Es ist genauso bekannt, dass z. B. gerade unterdurchschn. große Männer im Privat- und Berufsleben stark benachteiligt sind. Es gibt soviele Studien, dass z. B. im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung das größte Prozent der Menschen diese sehr stark überproportional zu Managern werden und dass die wenigsten Frauen jmd. als Partner akzeptieren, der auch nur 1cm kleiner ist als sie. Die bräuchten auch mehr Sichtbarkeit.
Oder auch hochfunktionale Autisten, die einfach nur als "seltsam" ausgegrenzt werden statt ihnen z. B. auch als Teil von Filmen/Serien wo sie nicht das Hauptthema sind versuchen die Dinge zu erklären, die sie aufgrund dieser Behinderung eben vor allem nicht intuitiv verstehen.
Stattdessen kommen Behauptungen die schon längst mehrfach widerlegt wurden, siehe z. B. https://www.youtube.com/watch?v=pYWSoI6absU

Zumal es mit Sicherheit viel weniger Widerstand gegen das Gendern gäbe, wenn man für rein männl. Gruppen z. B. "Lehrerer" statt "Lehrer" schreibt und somit eben nicht Leuten mit dem generischen Maskulinum alle meinen böse Dinge unterstellt (so wie andere Gruppen es z. B. ggü. Ausländern bei gewissen Verhaltensweisen tun).
Ein Teil der Argumente gegen das Gendern wurde übrigens auch vom grünen Ministerpräsidenten Kretschmann (ehemaliger Lehrer) vorgebracht, hätte man im Artikel auch erwähnen können.

notting

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