Admagistrator schrieb am 22.03.24 17:01:
Was der Bildungsferne vermutlich nicht weiß:
Uni-Arbeiten müssen stets den Anspruch wissenschaftlicher Arbeiten erfüllen, dazu zählen nicht nur eigene und Referenzdaten sondern auch Zitationsregeln, neutrale und objektive Formulierung und eben auch auf genderneutrale Sprache ist zu achten.
...
Ein "genereller Genderzwang" besteht damit aber nicht, diese Forumlierung suggeriert, dass jeder immer überall unter Strafandrohung zum Gendern gezwungen wird, und das ist natürlich absolut fern der Realität. Eben so gut könnte man vom "Zitationszwang-Gaga" reden, oder "Faktenzwang-Gaga" ... obwohl, letzteres beklagen ja schon einige 😇
1. Wie kommen Sie darauf, dass genderneutrale Sprache in irgendeiner Weise mit dem Anspruch wissenschaftlicher Arbeiten zusammenhinge? Außer einer kleinen Clique an Genderaktivisten sieht da niemand irgendeinen Zusammenhang. Richtiges Zitieren ist wichtig, um eigene Arbeit formell eindeutig von fremder abzugrenzen, und dass Wissenschaft nur auf Fakten beruhen darf ist ohnehin klar. Gendern hat hingegen nichts mit wissenschaftlichem Anspruch zu tun.
2. Es ist ein eindeutiger Zwang mit Strafandrohung, wenn eine schlechtere Benotung droht.
Außerdem ist es ziemlich schlechter Stil, Andersdenkenden "Bildungsferne" zu unterstellen. Aber für Gender-Aktivisten nicht unüblich, wer keine Argumente hat muss halt diffamieren.