Ein langer Artikel, aber es lohnt sich, bis zum Schluss zu lesen. Denn die letzten beiden Abschnitte bringen es auf den Punkt:
Die Grünen haben es im Wahlkampf (man denke nur an die Kandidatenkür oder die saarländische Landesliste) und in ihrem Wahlprogramm bewiesen: sie sind entschlossen, der hemmungslosen Bevorzugung von Frauen strategisch die absolute Priorität noch vor dem Klima, den Renten, der sozialen Gerechtigkeit, dem Wohnungsbau, der Verkehrspolitik usw. einzuräumen.
Sie haben sozialpolitisch überhaupt keine andere Agenda als Gendern und Quoten. Ein grün geführtes Kabinett würde schon deshalb vor den anstehenden Problemen versagen, weil es sich im Würgegriff einer feministischen Programmatik an unzähligen Fronten des Widerstands dagegen wenn nicht aufreiben, so doch mindestens verzetteln wird.
Amen, brother!
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (05.09.2021 12:06).