Gerade weil die Beispiele im 2. Abschnitt so gut nachvollziehbar sind, veranschaulichen sie wunderbar, wie es vielen Frauen so geht, wenn man sprachlich durch das generische Maskulinum einfach so ausgespart, bzw. übergangen wird, wo man doch eigentlich substanziell Anteil an der Praxis hat.
Eher amüsant ist dann aber, wenn dieses "mitgemeint sein" plötzlich die gesellschaftliche Kommunikation gefährdet und von Verzerrungen und Lügen die Rede ist, sobald es Männer betrifft.
Letztendlich kann man einfach feststellen: wenn schon der Gleichberechtigung wegen Gendern, dann richtig und nicht missverständlich. Und am besten nur im öffentlichen Schriftverkehr mit Platzhaltern und mündlich kann man (beispielhaft) beim althergebrachten: "Damen und Herren" bleiben.