tzefix schrieb am 05.09.2021 17:19:
"Sprachbeschädigung" - ist vielleicht Sprachgewinn. Und dass Sprache sich ständig wandelt wird ebenfalls nicht Rechnung getragen. Auch wenn ein konservativer Geist es nicht hören oder verstehen will, viele Dinge ändern sich laufend. Auch die Sprache.
Ja, Sprache ändert sich. Aber nicht auf Befehl und die Änderungen dürfen dem Sprachgefühl nicht zuwider laufen.
Ja, und natürlich ändert sich mit der Sprache das Denken. Und im Falle des "Genderns" ist das ja so gewollt - bzw. der einzige Grund eine solche Veränderung gewollt anzustoßen.
Ozeanien ist nicht im Krieg mit Eurasien.
"Stahlarbeiterinnen" - was soll die Aufregung? Statt einem generischen Maskulinum wurde eben ein generisches Femininum verwendet. Die Stahlarbeiter sind "mit gemeint". Aber offenbar ist "mit gemeint" für so Manchen nicht mehr gut genug, wenn es das eigene Geschlecht betrifft.
Wie viele Stahlarbeiterinnen gibt es denn so?