Maureron und Maurerin?
Nicht ganz durchdacht. Aber ich versteh die Idee.
Fakt ist aber: Das Geschlecht bei Worten repräsentiert aber kein Geschlecht im biologischen oder gar sozialen Sinn. Die Bezeichnung als männlich und weiblich ist zwar wohl historisch entstanden, dient aber eben keiner Geschlecht lichten Unterscheidung in diesem Sinne.
Ich habe einen anderen Vorschlag: Wir reden in Zukunft von Geschlecht Eins, Zwei und Drei. Entsprechend von Prinarum, Sekundarum und Trimarum. Und die Diskussion bleibt dann bei denen, die ihren Tag damit verbringen - den Sprachwissenschaftlern. Und wir Normalen können in Zukunft wieder wie gewohnt reden. Auch den Begriff Maskulinum habe ich in den knapp 50 Jahren vor dieser Diskussion vielleicht ein halbes Dutzend Mal benutzt - ergo kein Verlust, den zu ändern.