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  • Weltendenker_2

156 Beiträge seit 16.07.2015

Was KEINE Gleichberechtigung ist, versteht man schon im Kindergarten

und zwar ganz leicht:

Falls ein Kind A wild protestieren darf, wenn Kind B es besser hat, und falls umgekehrt das Kind B nie protestieren darf, wenn es Kind A besser hat, dann ist B nicht gleichberechtigt, sondern krass benachteiligt. Kinder merken so etwas noch.

Aber Erwachsene sind so dressiert, dass es kaum ein Männchen wagen darf, darauf hinzuweisen, wenn es sich gegenüber Frauen benachteiligt fühlt. Dann wäre der Arme eben kein Frauenversteher, er gilt als Unterdrücker oder/und Jammerlappen. So kenne ich das, solange ich lebe. Schon bei Vorfahren gab es das.

Der gewendete "Feminist" Warren Farrell ("Mythos Männermacht") meint dazu, dass die Männer von Frauen emotional abhängig seien, denn ohne Frauen haben sie kaum Privatleben. Dagegen wehren sie sich durch stärkeres Engagement im Beruf (um bei einer Scheidung die alte und die neue Frau bezahlen zu können). Und damit schließt sich der Kreislauf, dass Frauen im Beruf angeblich "zurück stecken müssen".

Gegen die Behauptung "Ich kenne gar keine Benachteiligung von Frauen im Beruf" darf jedes schwache Weibchen voll wütend werden, egal ob es weiß, wovon ich rede oder nicht. Diese Lehrmeinung (Dogma) herrscht schon seit vielen Jahrzehnten. Ein Klassiker zum Thema ist der Buchtitel von Esther Vilar "Der dressierte Mann" (1971), wofür Esther Vilar sogar im dt Fernsehen Ohrfeigen bezog.

Ein dressierter Mann darf die berufliche Entwicklung seiner Frauen fördern. Er darf nicht sagen, dass sie es auf diesem Gebiet leichter hat als er, dass sie (anders als der Mann) freiwillig Teilzeit arbeiten kann ohne Verlust an Lebensqualität.

Mut zur Wahrheit ist das, was dem deutschen Pudel (früher "Untertan") fehlt. Er darf aber als Frauen"versteher" gegen die Taliban sein, die er so wenig versteht wie sich selber. :-P

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.09.2021 13:14).

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